1. Ring ding dong
2. Dumm dumm
3. Welt aus Glas
4. Weitergehn
5. Sie sieht in mein Herz
6. Wenn ich dich so seh
7. Wir sehn uns wenn es Nacht wird
8. Der Swamp
9. Ohne Haut
10. Bleib sanft
11. Ich streck den Kopf zur Sonne
12. Genau jetzt
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Ring Ding Dong
• Ring ding dong ring ding dong
ring ding dong
macht’s dich härter
dann bringt es dich nicht um
meinst du es ernst
oder scherst du dich nicht drum
Er lag nur da du warst nicht alleine
es war schlimm für dich
das kann man ja verstehen
warst wie gelähmt
so erzählst du deinen Lieben
er sah dich an
doch du musstest weiter gehen
Am Abend dann ist alles schnell verdaut
tu dir was Gutes
das kann man ja verstehen
zuhause im Kreise deiner Lieben
doch der da lag der ist für immer
liegen geblieben
•
Heute Abend lässt du es so richtig krachen
du siehst sie an ihr könnt sofort zusammen lachen
deine Arme wieder die eines Mannes
zu Hause ist weit weg man hört dich sagen du wirst niemals gehen
Am nächsten Tag ist alles schnell verdaut
es tat dir gut das kann man ja verstehen wieder Zuhause im Kreise deiner Lieben
kannst du das ganze Elend nicht mehr sehen
•
Auhhhhh its coming, coming to get ya…
Dieser Tag, er war wieder voll mit Geld
du bist zufrieden denn es ging ja wieder um die halbe Welt
kein Weg zu lang, kein Wagnis ist zu klein
dir geht es gut, Mann
so könnte es für immer sein
Schuld hat jeder selber denkst du dir
nur ein Geschäft
das muss man doch verstehen
und zuhause im Kreise deiner Lieben
da ist bis jetzt noch niemand
liegengeblieben
Dumm dumm
Mein Herz geht „Dumm dumm“
es hängt immer eine Welt dran
und es hört sich wie deins an
vom Ende zum Anfang
ein Herz schlägt wild also denk dran
Herzen schlagen immer wild
ich hoffe du denkst dran
Wild und frei fing diese Welt an
groß genug für dich und die andern
du bist der Held in der Deinen
ich laufe frei in der Meinen
Wann hast du alles vergessen?
an diesem Platz haben wir gesessen
wild und frei warn wir geborn’
auch an dieser Stelle hast du geschworn’
•
Glaube mir es hängt immer eine Welt dran
jetzt fragst du wann war der Anfang?
ich verstand nie die Deine
doch jetzt greifst du in Meine
Was willst du denn in mir brechen?
was wirst du wieder versprechen?
du bist zu nah dran an dem was mein Herz schon lange nicht mehr dulden kann …
•
senjo kjamaarr
jemuocha leo
njemoa l e o kwanua senjo
Alles was ich dir noch sagen kann
geht man zu weit, fängt alles zu brennen an
bin dir zu wild, du mir zu nah
lass es sein wie es immer war
Es gab uns beide, beide von Anfang an
Wort für Wort doch du hältst dich nicht dran
wenn du dein eignes nicht mehr hörst
dann spür … wie mein Herz dich schlagen kann.
•
Welt aus Glas
Der Kopf ist starr, mein Blut aus Eis
mein Herz ist schwer wie Stein
hinter mir die Wüste
und vor mir ein Meer aus Eis
Kein Weg, kein Dach,
kein Feuer das mich wärmt
und mir die Stelle zeigt
wo ich entschwinden kann
wo ich entschwinden kann
• Und wieder
als ob’s nichts anderes gäb‘
ist alles nur aus Glas
kann nicht mehr atmen
nicht mehr gehen
nichts essen und nichts trinken
der Boden tut sich auf
ich hör mich langsam sinken
in diese Welt, in diese Welt aus Glas
Der Weg ist schmal
die Wut zu groß
der Mut ist viel zu klein
unter uns die Hölle
viel zu süß lädt sie uns ein
Ihre Speere erreichen bald mein Herz
auf der Haut spür ich sie schon
dann ist alles tot und grau
ohne einen einz’gen Ton
•
Ob man es schafft, ich weiß es nicht
ich kann nur weiterziehn
durch jede Wüste, jedes Eis
bin ich bereit zuerst zu gehn
wieviel Jahre schon? ich weiß es nicht
jede Schlacht raubt mir die Kraft
bin nicht für diese Welt gemacht
für diese Welt aus Glas
•
Weitergehn
Du bist am Ende weil scheinbar nichts mehr geht
weil dir das Wasser bis zum Halse steht
die Hälfte deines Herzens hat dich verlassen
ein viel zu kurzer Knall
du kannst es gar nicht fassen
Bleib nicht in deiner Ecke – komm steh wieder auf
mach die ersten Schritte zu deinem Lauf
ein Fuß vor den andern und du wirst sehn
irgendwann wird alles von selber weiter gehen
• Geh IMMER weiter IMMER …
Musstest morgens zu früh weg
kamst immer spät nach Haus
eine Fratze hat gesagt du bist ab heute raus
die ganzen langen Jahre plötzlich nichts mehr wert
auf einmal gibt es keinen der sich um den andern schert
Bleib nicht in deiner Ecke wach schnell wieder auf
mach die ersten Schritte zu deinem Lauf
das Eine geht das Andere kommt du wirst sehn
steh auf und lass den ganzen Dreck einfach neben dir stehn
•
Alle da draußen ihr habt ein Recht auf Glück
geht weiter geht weiter ihr habt ein Recht auf Glück
für alle die zweifeln ihr habt ein Recht auf Glück
wir alle alle alle haben ein Recht auf Glück
Wir alle, die kämpfen, wir haben ein Recht auf Glück
du liegst am Boden (doch) du hast Recht auf Glück
steh auf und geh weiter auch Du hast Recht auf Glück
wir alle, alle, alle haben ein Recht auf Glück
Du bist allein siehst das Ende des Tunnels nicht
steckst in der Dunkelheit und nichts ist in Sicht
der Kopf schreit so leer du hast die Hölle im Bauch
doch die Welt strebt zum Licht und das kannst du auch
Bleib nicht in deiner Ecke und steh wieder auf
geh die ersten Schritte von deinem Lauf
sieh nicht zurück atme ein atme aus
geh immer weiter und dann irgendwann findest du raus
•
Sie sieht in mein Herz
Ob es Abend ist oder morgens
Dieses Lager ist so weit weg von der Welt
Kein Wind keine Weite
Diese Enge schmeckt süß
ich habs selbst so gewählt
Alles was gestern noch da war
Steht auf dem Kopf
und schaut mich nur fragend an
Ihr Lächeln raubt meine Sinne
Und zieht an mir stärker
als zweitausend Mann
• Sie sieht in mein Herz
… ich kann schwören, sie hat den Himmel im Blick
Sie sieht in mein Herz
Mein Freund ich schwör sie hat den Himmel im Blick
Du kennst mich komm sag schon bin ich es?
Der nur an sie und sonst nichts andres mehr denkt
Auf einmal ein ganz anderer Atem
Du weißt ich bin sonst ein Mann
der an nichts sonderlich hängt
Doch alles was vorher noch wahr war
Zerfließt und doch mit einem Riesenschlag
Tret’ ich ein in eine andere Welt
Ich steh neben mir und hör mich wie ich sag:
•
Nichts ist mehr wie zuvor
Der gleiche Weg doch eine andere Spur
Ich kann nicht mein Freund
Ich kann’s nicht erklär’n
Ich muss ihr nur folgen wie dem hellsten Stern
Wir haben gekämpft nicht nur für das Gute
Unsre Kraft unser Mut
hat viele Feuer entfacht
Mein Freund ich gäb‘ heut noch mein Leben
Es wird so bleiben, dass der Eine
über den Andern wacht
Doch alles was vorher ganz klar war
Steht jetzt auf einmal nicht mehr alleine da
Diese Welt von der wir nur hörten
Ich schwör dir, mein Bruder
jetzt ist sie da
•
Wenn ich dich so seh
• Wenn ich dich so seh wünsch ich dir Wind
wenn ich dich so seh wünsch ich dir
wünsch ich dir Wind
Du hast alles was du brauchst
Schutz Wein und Brot
dort hast du alles, was du brauchst, sagst du
endlich weg von dieser Not
Bei uns denken viele immer noch
immer noch an dich
•
Hier weht immer noch der kalte Hauch
der mehr nimmt als gibt
doch hier du weißt singt jeder noch
jeder noch sein eignes Lied
Bei uns denken viele immer noch
immer noch an dich
Und was du ohne Wind jetzt machst
er weht hier draußen auch für dich
•
Wir sehn uns wenn es Nacht wird
• Wir sehn uns sehn uns wenn es Nacht wird, Freunde
immer zur gleichen Stelle, immer zur gleichen Zeit
Youngblood flieg ins Licht
vergiss die Schwestern und die Brüder nicht
bleib hier oben so lang du kannst
doch merk dir jeden der heut noch
mit dir tanzt, denn
Alle warten drauf genau wie du
die Luft ist dünn lässt dir keine Ruh
da wo es hell ist im Kerzenschein
da fällt mir meist die gleiche Zeile ein
•
Mister, Mister komm nimm was geht
setz auf den Beat der die Welt bewegt
schwimm weiter oben so lang du kannst
doch jeder weiß woher du stammst
Die andern schrei’n zu laut genau wie du
ein Herz auf Sand gebaut genau wie du
da wo es hell ist im Kerzenschein
stimmt der Rest schon mit mir ein
•
Kannst du die Berge und den Himmel sehn
sag kannst du mich jemals verstehn
viele Helden wieder in der Schlange stehn
ist es so schwer einfach zurückzugehen?
Kein Land kein Meer und kein Herz
kannst du kaufen
du kannst nicht mit den Sternen
um die Wette laufen
was ist daran denn so schwer zu verstehn
stolz und ehrlich seinen Weg zu gehen … ?
Hey Coldblood erklär mir schon
was bleibt denn übrig von einem Thron
das Gold zerschmilzt und ein andrer tanzt
ein Lächeln noch so lang du kannst
Die andern dreh’n sich um, genau wie du
die andern lächeln stumm, genau wie du
ein großer Schatten vom Kerzenschein
das Licht allein das ist zu klein
•
Der Swamp
• Tanzt ihn, Freunde der Nacht
weil er laut lacht,
tanzt ihn, tanzt ihn mit mir
… den Swamp
Tief in dir drin ist der Rhythmus
den du immer fühlst
Aocha consche weija naocha o denaia
den ganzen Tag schlägt dein Herz darin und du kühlst Dich aus mit deinem Kopf naocha denaia
Doch vor dir liegt die Nacht
und was die Nacht aus Menschen macht
dein Herz schlägt dich wild und nimmt dich mit gleich beim ersten Schritt
weiß man wo man hingehört,
wie man sein Fleisch betört
wenn man tief aus seiner Seele immer lauter diese Worte hört
•
Aocha consche weija consche weija consche weija
Den rechten Fuß nach vorn den Linken nimmst du mit
genau da hast du recht es ist nur ein kleiner Schritt
du riechst den Morast so wie er schon immer war
in Sekunden hebst du ab doch dein Kopf ist trotzdem klar
Du bist jetzt ganz allein
du spürst es ist dein Land
du bist frei wie das Wild und du streunst unerkannt
durch die Straßen deiner Stadt
die dich nicht geboren hat
die dich nie geboren hat
tanz dich raus aus dieser Stadt
•
Ohne Haut
Einen Wind um meinen Kopf
mehr will ich nicht
die Sonne sehn und klare Sicht
du sagst das ist dir kein Ziel
• Hier sitz ich wieder ohne Haut, sitz ich wieder ohne Haut
Und kein Wort ist dir zu dumm
du sagst: Den Wind brauchst du nicht
du stiehlst den Geistern die Natur
und mir mein Herz
•
Du bist besessen – treibst die Welt
und lachst: Sie stoppt dich nicht!!
kein Lied dringt mehr in dein Herz
als wär` das zuviel
•
Bleib Sanft
• Bleib sanft mein Kind
sanft und frei wie der Wind
Bleib sanft mein Kind
glücklich und frei wie das Wild
So viele Wege gibt es zu geh’n
so viele Sterne zu sehn
Berge und Täler wirst du begeh’n
so viele Dinge muss man versteh’n
Leinen oder Samt
Schwert oder Liebe in der Hand
ein Augenblick mit Mut und mit Glück
den Gipfel erreicht
vergesse nie
•
Du kennst den Weg
hab Mut ihn zu geh’n
lerne im Dunkel die Sonne zu seh’n
vergiss nie, das Wasser höhlt jeden Stein
und jedes Wort war am Anfang noch rein
Rufst du den Himmel
oder auch nicht
hör genau zu
was man dir verspricht
im Augenblick
ob Mut oder Glück
•
Leinen oder Samt
Schwert oder Liebe in der Hand
ein Augenblick mit Mut und mit Glück
den Gipfel erreicht
vergesse nie
•
Ich streck den Kopf zur Sonne
Es gibt
kein’ Fluss, der aufwärts fließt
kein Sturm bleibt stehen
kein Stein zum Himmel fällt
nur ein Mensch würd’ weinend
rückwärts gehen
Jeder Baum zum Lichte strebt
selbst der Mond scheint hell
kein Kind liebt Dunkelheit
doch wir lernen viel zu schnell
Süße Wesen zieh’n an mir
Höllenhunde hol’n mich ein
Versprechen heiß die Dunkelheit
„Keiner muss alleine sein“
• Doch ich streck mein’ Kopf zur Sonne jedes Wesen strebt dorthin
ich streck mein’ Kopf zur Sonne
denn da gehör ich hin
Ein kurzer Strahl durchs Fenster fällt
ein Blitz erhellt den Geist
ich spring hoch und fang ihn mir
wie eine Feder leicht
Schwere Ketten zieh’n an mir
zieh’n mich in den Staub
sie standen lang im Hinterhalt
die Herren aus, auf Seelenraub
•
Genau jetzt
Irgendwo brennt ein Feuer
irgendwo erhellt es die Nacht
irgendwo lachen die Krähen
und irgendwo wird einer umgebracht
Irgendwo ist jemand furchtbar verlogen
irgendwo wird zu laut gelacht
und irgendwo wird alles hingebogen
und dann sitzt hier einer
der auch nichts dagegen macht
• Genau jetzt denkt man an euch
Irgendwo tritt jemand bitter in dein Gesicht
irgendwo hörst du: das interessiert mich nicht
irgendwann wird sauber Schluss gemacht
und dann sitzt hier einer
der furchtbar laut lacht
•
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Musik und Text: Heckermann / Heckermann
Alles gespielt und produziert von Kauz (Jens Heckermann),
mixed by Andreas Karus
außer
Track 9: Gespielt von Kauz (Jens Heckermann),
produziert von Oliver Sascha Frick, mixed by Andreas Karus
Track 6 und 11: gespielt von Kauz (Jens Heckermann),
Streicher gespielt von Oliver Sascha Frick
produced & mixed by Oliver Sascha Frick
Mastered by Andreas Karus
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